Leserbrief zum Artikel vom 03.Oktober 2015 im Kölner Stadt Anzeiger:
Hier: NRW will Vorschriften lockern; Förderbedingungen für sozialen Wohnungsbau sollen verbessert werden
„Landesbauminister Michael Groschek möchte gerne, dass mehr in preiswerten Wohnraum investiert wird. Hört sich isoliert betrachtet auch gut an. Nur warum wird denn vorher eine Investition bzw. der Investor künstlich mit immer größeren Auflagen belastet? Stichworte: Energieeinsparverordnung, Anhebung Grunderwerbssteuer, Mietpreisbremse usw. Eine vernünftige langfristige Planung sieht doch wirklich anders aus. Wenn die Kommunen zukünftig ermächtigt werden, auf die Pflicht, Auto-Stellplätze zu planen, verzichten können, dann habe ich kein gutes Gefühl. Diese Regelung wurde doch sicherlich aus gutem Grunde eingeführt. Oder? Mir ist aktuell nicht bekannt, dass die Zulassungszahlen bei PKW´s rückläufig sind bzw. dass dies zukünftig zu erwarten ist. Das Problem, dass zu wenig Parkraum zur Verfügung steht, wird demnach weiter künstlich verschärft. Politik scheint immer mehr zum intelligenzfreien Raum zu mutieren. Armes Deutschland“.
MfG Klaus Nöthen
Dipl.-Kfm. Dipl.-Verww.